Unser Profil

Kompetenzen

Klasse 1,2

Klasse 3,4

miteinander kommunizieren

 Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten
auf Redebeiträge eingehen
aktiv zuhören können
Regeln der Höflichkeit und Rücksichtnahme kennen und anwenden

 Diskussionen leiten
 angemessene und sachliche Kritik üben
 Aussagen neutral wiederholen

Informationen beschaffen,
verstehen,
weiter verarbeiten

aus Sachbüchern Informationen entnehmen
 Strategien für den Umgang mit dem Wörterbuch finden
 Informationsangebote (z.B. Lerntheke) nutzen
 Informationen durch genaue Beobachtung erwerben
 Inhaltsverzeichnisse verwenden

Bibliothek als Informationsquelle nutzen
 im Lexikon nachschlagen
 Internet nutzen
 Fachleute befragen / Interviews durchführen
 Sachverhalte recherchieren und dabei vielfältige Quellen nutzen (z.B. Kindersuchmaschinen Internet)

Lerntechniken
beherrschen

Ordnung bei Lernmaterialien halten
 mit Grundarbeitsgeräten sinnvoll und angemessen umgehen
(Schere, Kleber, Stifte, Lineal, ...)
 Mit dem Füller schreiben (ab Klasse 2)
 Aufgabenheft führen
 Lernumgebung und Arbeitsplatz gestalten (z.B. Ordnung auf dem Tisch halten)  Fehler korrigieren, aus Fehlern lernen
 Aufgaben in einem angemessenen Arbeitstempo ausführen

mit Arbeitsgeräten sinnvoll und angemessen umgehen (u.a. Zirkel)
 Lern- und Übungskarteien nutzen
 individuelle Merkhilfen entwickeln und anwenden
 verschiedene (mehrkanalige) Lernwege anwenden
 Versuche planen, durchführen und Ergebnisse überprüfen
 Memotechniken anwenden (z.B. Notizen machen)
 Wiederholen, Wiederholungsaufgaben auswählen

mit verschiedenartigen Texten umgehen

Bücher auswählen (Klassenbibliothek)
 ein Buch vorstellen (Autor und Titel nennen, einen kleinen Ausschnitt vorlesen)
 Texte angemessen vortragen

Bücher gezielt auswählen (Stadtbibliothek)
 Bücher vorstellen und den Inhalt zusammenfassen
 Texte gliedern und zusammenfassen
 Techniken zur Texterschließung beherrschen (z.B. Markierungen, Randnotizen)

frei sprechen und vortragen

erzählen im Erzählkreis
Szenen vorspielen
Rollenspiele
sich thematisch angemessen im Unterricht äußern

 Erlerntes zusammenfassen
 Gruppenergebnisse zusammenfassen und vorstellen
 vortragen mit Medienunterstützung

mit dem Computer umgehen

Baustelle

Baustelle

Arbeitsformen anwenden

 Arbeitsanweisungen verstehen und anwenden
 in einer Lernstraße oder Lernzirkel arbeiten
 Arbeitsergebnisse kontrollieren
 Tagesplanarbeit

 arbeitsteilig arbeiten
 in der Gruppe gemeinsam an einem Auftrag arbeiten
 Projekte unter Anleitung planen und durchführen
 weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich arbeiten

in der Gruppe zusammenarbeiten

 Regeln der effektiven Zusammenarbeit beherrschen
 die Beiträge anderer achten und aufnehmen
 Konflikte in der Gruppe lösen
 voneinander lernen

 Schreibkonferenzen
 Projekte in der Gruppe planen und ausführen
 sich selbständig zu Lerngruppen Zusammenfinden
 vorgegebene Lerngruppe akzeptieren

Ergebnisse darstellen

 Hefte und Ordner führen
 Aufschriebe gliedern, ansprechend und übersichtlich darstellen und gestalten

Kurzreferate halten
Plakate gestalten
Projektmappe (Portfolio) anlegen
Projekte präsentieren
Diagramme und Schaubilder erstellen

Sonstiges

 sich im Sportunterricht in angemessener Zeit umkleiden *)
 Wege zwischen Sportstätte und Schule in angemessenem Tempo zurück legen
 Spielregeln konsequent einhalten/akzeptieren und gemeinsam verändern

 Sportgeräte nach Anweisung selbstständig aufbauen
 Regeln für Sport und Spiel gemeinsam entwickeln und vereinbaren


Die Schulordnung der Märkerwaldschule

  • Jeder von uns ist etwas Besonderes und wird so, wie er ist, von uns angenommen und geschätzt. Niemand wird ausgegrenzt.

  • Wir gehen respektvoll miteinander um und sprechen andere Kinder mit dem Vornamen an.

  • Wir gehen mit dem Eigentum anderer und dem Eigentum der Schule sorgsam um.

  • Wir gehen im Schulhaus leise, um andere nicht zu stören. Auf der Treppe verhalten wir uns rücksichtsvoll.

  • Wir betreten den Klassenraum erst kurz vor Unterrichtsbeginn.

  • Wir hängen unsere Jacken an die Haken. Wenn wir die Schuhe ausziehen, stellen wir sie ordentlich hin.

  • Wir gehen zügig in die Pause, um auf dem Schulhof zu spielen.

  • Wir erfreuen uns an unserem Schulgarten. Auch Pflanzen sind Lebewesen und werden von uns geschützt.

  • Am Ende des Schultages verlassen wir unseren Arbeitsplatz aufgeräumt und stellen unsere Stühle hoch.

  • Wir halten die Toiletten sauber.

  • Sollte doch einmal etwas schief gehen und wir etwas falsch gemacht haben: "Entschuldige bitte" zu sagen tut nicht weh.

  • Wer große Schwierigkeiten hat, die Schulordnung einzuhalten, übernimmt einen sozialen Dienst in der Schule.

  • Wir achten auf die Gesundheit und Sicherheit aller Kinder und Erwachsenen.

Vertretungskonzept der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau

Grundschule des Kreises Bergstraße

Zielsetzung:

Ausfall von Unterrichtsstunden vermeiden (verlässliche Schule)

Zusätzliche Belastung für das Kollegium minimieren

Gründe für Vertretungssituationen

plötzliche kurzfristige Erkrankung einer Lehrkraft

langfristige Erkrankung einer Lehrkraft (vorbereitet und unvorbereitet)

geplante, ganztägige Fortbildungsveranstaltungen einer Lehrkraft

Klassenfahrten, Ausflüge …

Beurlaubungen oder Freistellungen aus persönlichen Gründen

Formen der Vertretung bei Vertretungsfällen bis zu einschließlich fünf Wochen

Aufteilung der Klasse auf die anderen Klassen mit Arbeitsauftrag

Stundenweise Zusammenlegung von zwei Klassen (z.B. Sport, Bewegung, …)

Stillarbeit im eigenen Klassensaal mit Aufsicht durch eine Lehrkraft, die zwei Klassen beaufsichtigt (offene Tür, unterstützt durch FSJ)

Patenunterricht (Klasse 1 und 4) mit Unterstützung durch FSJ in zwei nebeneinanderliegenden Räumen

Vertretung durch Lehrkräfte in der Doppelbelegung

Vertretung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden (bis zu drei Stunden/Monat)

Vertretung durch angeordnete Mehrarbeit

Zusammenlegung von Förderstunden (dadurch Schaffung von weiteren zur Verfügung stehenden Stunden)

Vertretung durch eine Lehrkraft, bei der der eigene Unterricht ausfällt, da eine Klasse nicht anwesend ist (z.B. wegen Wandertag, Klassenfahrt etc.)

Einsatz von VSS-Kräften

Fortsetzung des Unterrichtes in den Hauptfächern sichern

Wahrung der Stundentafel

Vertretung bei langfristigen Vertretungsfällen (ab 6. Woche)

bei planbaren Vertretungsfällen

Entsprechende Anträge auf Vertretungsverträge beim Staatlichen Schulamt

Verlässliche Vertretung organisieren

Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern

Wahrung der Stundentafel

bei nicht planbaren, plötzlichen Vertretungsfällen

stellen des entsprechenden Antrages auf Vertretungsvertrag beim Staatlichen Schulamt

bis zu Klärung und erfolgtem Einsatz einer Vertretungslehrkraft gelten alle unter 3. genannten Punkte

Ziel: Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern

Wahrung der Stundentafel

Sicherstellung des Unterrichtsstoffes/Kooperation des Kollegiums

Vorlage der Jahresarbeitspläne bei der Schulleitung und im Lehrbericht

sorgfältiges Führen der Lehrberichte

Nutzen der Materialien im Lehrerzimmer

Für vorher PLANBAREN Vertretungsunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Englisch sind von der zu vertretenden Lehrkraft Materialien oder Durchführungshinweise bereitzustellen. (Unbedingt erforderlich!!!!)

Unterstützung

wenn möglich Unterstützung durch FSJ bei doppelter Klassenführung

große Belastungsspitzen für einzelne Lehrkräfte möglichst vermeiden

möglichst auf gerechte Verteilung der Belastung achten

Konzept zur Gewaltprävention der

Märkerwaldschule in Bensheim Gronau

Teamfähigkeit, Toleranz und Konfliktlösungsstrategien stehen ebenso auf dem Lehrplan wie das Entwickeln von fachlichen Kompetenzen. In einer Welt, die sowohl im privaten wie beruflichen Bereich von starker Vernetzung geprägt ist, werden soziale Kompetenzen immer wichtiger. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zur Selbstständigkeit ermutigen und gleichzeitig den Gemeinsinn fördern. Verschiedene Angebote unterstützen das soziale und eigenverantwortliche Handeln der Kinder. (Auszug aus dem Schulprofil der Märkerwaldschule)

Bereich

Maßnahmen

1. Präventive Maßnahmen

Maßnahmen zur Vorbeugung und Vermeidung von gewalttätigem Verhalten

Kennenlernen anderer/neuer Konfliktlösungsstrategien

Trainieren von angemessenen Verhaltensweisen in Konfliktsituationen

Entwickeln von Klassenregeln in den jeweiligen Klassen mit allen Schülern

Erarbeiten von Umgangs- und Gesprächsregeln in den Klassen mit allen Kindern

Schulordnung

Patenschaften der 4. und der 1. Klasse (Begleitung durch das 1. Schuljahr, Orientierungshilfe, Lesepatenschaft, Konfliktlösung …)

Klassensprecher in Klasse 3 und 4 (gemeinsames Erarbeiten der Eigenschaften und Aufgaben)

Ich – Stärkung, sich kennen lernen, sich wahrnehmen, à Unterricht (Religion, Sachunterricht, Deutsch), Wertevermittlung, Konflikt – und Kritikfähigkeit

Soziales Lernen (klassenübergreifende Projekte und Projekttage)

Verhaltenstraining für 1. und 2. Klasse „Von der Wolfsprache zur Giraffensprache“(Katrin Neuhäuser)

Streitschlichter-Ausbildung in Klasse 3, Tätigkeit in Klasse 4

warme Dusche (positive Rückmeldung für alle Kinder der Klasse durch alle Kinder der Klasse)

fairen Umgang miteinander im Sportunterricht trainieren

Einhaltung von Regeln im Sportunterricht festigen

Demokratie im Klassen- und Schulverband üben

2. Akute Maßnahmen

Gemeinsames Bearbeiten und Auflösen von Konfliktsituationen

Umgang mit unangenehmen Situationen trainieren

Konfliktgespräche mit den Kindern

gemeinsame Lösungssuche, verbindliche Vereinbarungen, Ausprobieren der Lösungen,

Nachgespräche (Evaluationsgespräche)

Streitschlichtung (freiwillig)

begleitende Elterngespräche im Bedarfsfall

bei Mobbing: „no blame approach“

HELP

3. Begleitende Maßnahmen

(für Schüler mit Defiziten in der sozial-emotionalen

Entwicklung)

Entwicklungsimpulse für Kinder mit Defiziten im Bereich sozial-emotionale Entwicklung setzen


Fokus liegt auf der Entwicklung, nicht auf Strafmaßnahmen


Positive Bestätigung richtigen Verhaltens


Ermöglichen der Sozialisation in der Klassen- und Schulgemeinschaft

Verhaltensverträge (Förderverträge)

Evaluation der Verträge mit Kind und Eltern

regelmäßige Gespräche mit Kind und Eltern

Unterstützung durch Beratungs- und Förderzentrum der Kirchbergschule

Einbeziehen anderer Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten (z.B. Schulpsychologie, Institutsambulanz, HELP,…)

bei Mobbing: „no blame approach“

Konzept zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Grundlage: Materialtasche Velofit, andere Materialien, Sportcurriculum der Märkerwaldschule

Ziel:

Allgemeine Ziele

für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche Fähigkeiten und Einstellungen erwerben

Training der motorischen und kognitiven Fähigkeiten zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr

Beitrag zur Sozialerziehung

situationsorientiertes Verhalten üben

Rücksichtnahme trainieren

Verzicht auf Vorrechte üben

sich mit den Handlungen anderer Verkehrsteilnehmer bewusst auseinandersetzen

für die eigene Sicherheit sorgen

Inhalte der Verkehrs- und Mobilitätserziehung

Gefahrenpunkte des näheren Schulweges kennenlernen (ab Bushaltestelle)

Radfahrtraining

Schulung des Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögens

Klassenstufe

Sporthalle, Schulhof (Vorschläge)

Klassensaal

Unterwegs

Klasse 1

- Spiele und Übungen mit dem Rollbrett

- Ganzkörperkoordination

- Gleichgewicht

- Auge – Fuß – Koordination

- Schulwegtraining ab Bushaltestelle

- Rollerparcours

- Rollbrett

- Wahrnehmungsspiele

- dunkle und gut sichtbare Farben etc.

- Reaktionsspiele

- Richtungshören

- Auge – Hand – Koordination

- Klangentfernung (E-Autos!)

- Blickkontakt

- Lautstärkeunterscheidung

- ADAC Schulung

- im Ort unterwegs
- Straße überqueren

Klasse 2

- Spiele und Übungen mit dem Pedalo

- Spiele und Übungen mit dem Roller, Rollerparcours

- Körperkontrolle

- Rollbrett

- Wahrnehmungsspiele

- Dunkle und gut sichtbare Farben etc.

- Richtungshören

- Auge – Hand – Koordination

- Klangentfernung

- Lautstärkeunterscheidung

- Blickkontakt

Klasse 3

- Spiele und Übungen mit dem Roller oder Rollbrett

- Reaktion

- Wendigkeit

- Körperschema

- Richtungshören

- Auge – Hand – Koordination

- Klangentfernung

- Blickkontakt

- Lautstärkeunterscheidung

 

Klasse 4

- Spiele und Übungen mit dem Fahrrad/Roller

- Anpassungsgeschwindigkeit

- Peripheres Sehen

- Körper – Raum – Orientierung

- Richtungshören

- Auge – Hand – Koordination

- Klangentfernung

- Blickkontakt

- Lautstärkeunterscheidung

- Fahrradtraining auf dem ADAC – Platz in Bensheim

- Fahrradprüfung

- Radfahrausbildung durch die Jugendverkehrsschule (Anfahren am Fahrbahnrand, Vorbeifahren am Hindernis, Vorfahrtregelungen, Abbiegen)

- Verhalten in der Einbahnstraße

HELP, "Hilfe durch erfolgreiche Lösungen mit Profis",
ein Angebot der Sozialen Arbeit an Schulen im Kreis Bergstraße
An unserer Schule ist diese HELP Kraft von der Trägerorganisation Stiftung NRD Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie im Einsatz:

Ute Edelmann-Poschmann
0173/3101712
ute.edelmann-poschmann@nrd.de

So funktioniert HELP:
Schülerinnen und Schüler können die HELP Kraft in der Schule ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren.
Eltern und Sorgeberechtigte können die HELP Kraft ebenso ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren


HELP bietet:
- Begleitung und Beratung von Schülerinnen und Schülern in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung,
- Beratung und Unterstützung von Sorgeberechtigten/ Eltern in schulischen und familiären Angelegenheiten (auch im häuslichen Rahmen),
- Information, Kontakt und Überleitung zu weiteren Beratungsformen, Ämtern und sozialen Einrichtungen.


Die HELP Kraft:
- bietet Einzelgespräche an,
- kann an Gesprächen mit Eltern und Lehrkräften teilnehmen,
- kann Gespräche außerhalb der Schule umsetzen,
- kann Hausbesuche machen,
- kann die Kontaktaufnahme zu anderen Kooperationspartnern vorschlagen und begleiten.


HELP arbeitet:
- unabhängig von der Schule und dem Jugendamt,
- vertraulich (es werden nur Informationen weitergegeben, wenn dies mit der Schülerin oder dem Schüler oder den Sorgenberechtigten/ Eltern abgesprochen ist)
und ist ein freiwilliges und offenes Angebot.


HELP ist im Einsatz:
- Bevor Probleme groß werden,
- Wenn Probleme schon groß sind,
- Im akuten Krisenfall.


HELP trägt zur Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen bei und baut Brücken zwischen Familie und Schule.

1. Ziel

- Förderung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz der Schülerinnen und Schüler (bspw.: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)

- Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung (siehe Gewaltpräventionskonzept und Schulprogramm der Märkerwaldschule)

- Gesundheitserziehung (siehe Schulprogramm der Märkerwaldschule)

- kompetente Handlungsmöglichkeiten trainieren

2. Möglichkeiten zur Stärkung der Kinder

Durch die gemeinsame Arbeit von Eltern, Lehrkräften, FSJ-lern und Betreuern der Schule wollen wir die Kinder stärken. Dabei sind uns für unsere Kinder folgende Punkte wichtig:

seelische Sicherheit

Anerkennung

Freiraum und Beständigkeit

realistische Vorbilder

Bewegung und richtige Ernährung

Freunde sowie eine verständnis- und liebevolle Umwelt

echte Zuwendung

positive Bestärkung

aufrichtiges Interesse

Träume und Lebensziele

Die Eltern unserer Kinder sind die wichtigsten Vorbilder im Umgang mit Alkohol, Medikamenten, und anderen Drogen. Ihre Einbeziehung in die Präventionsarbeit der Schule ist wichtiger Bestandteil. In Elternabenden gibt es immer wieder die Möglichkeit, sich auszutauschen, gemeinsam zu beraten und zu planen. Auch Elterngespräche und die Teilhabe der Eltern am schulischen Erziehungsprozess sind ein unerlässliches Element in diesem Prozess.

3. Vorschläge für die Einbindung der schulishen Arbeitspläne

Klasse 1-2

 

Themen

Fachbezug

Das bin ich

Sachunterricht, Religion, Kunst, Musik

Eigene Wünsche und Bedürfnisse

Sachunterricht, Religion

Das kann ich schon

Sachunterricht, Religion

Mein Körper – Gesunderhaltung, Atmen, Schutz des Körpers, …

Sachunterricht,

Bewegungs- und Entspannungsübungen

Sport, Bewegung, Tageslauf

Gesunde Ernährung (sich versorgen)

Schulprogramm, Sachunterricht

Unsere Sinne und ihre Leistungen

Sachunterricht

Eigene Gefühle erkennen und benennen

Deutsch, Sachunterricht, Religion

Eigene Meinungen und Standpunkte formulieren und vertreten

Deutsch, Sachunterricht, Religion

Rollenspiele zur Konfliktlösung

 

Freundschaft

Deutsch, Sachunterricht, Religion

Freude an Bewegung

Sport, Bewegung, Tageslauf

Tanz und Bewegung mit Musik

Musik, Tageslauf

Klasse 3 und 4

 

Themen

Fachbezug

Aufbau des menschlichen Körpers, Möglichkeiten der Gesunderhaltung

Sachunterricht

Konflikte lösen

Sachunterricht

Gefahren erkennen

Sport, Sachunterricht

Gefühle wahrnehmen, mit unterschiedlichen Gefühlen umgehen

Sachunterricht, Religion

Pubertät, mit Veränderungen umgehen

Deutsch, Sachunterricht,

Freundschaft

Deutsch, Sachunterricht

Stärkung der Klassengemeinschaft

Klassenfahrt, Feste,

Gefühle ausdrücken in Bild und Tanz

Kunst, Musik

Kunst genießen

Kunst

Musik erleben

Musik

Mannschaftsspiele, mit Enttäuschung und Wut umgehen

Sport, Deutsch, Sachunterricht, situativ

Umgang mit digitalen Medien

In allen Fächern möglich

Förderkonzept der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau

Gesetzliche Grundlagen

Hessisches Schulgesetz (HSchG) vom 30. Juni 2017

Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 19. August 2011

Ziele und Leitgedanken

Leistungsversagen vorbeugen

Orientierung an den individuellen Lernvoraussetzungen, den Fähigkeiten und Fertigkeiten der SuS

Förderung von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein (unter dem besonderen Aspekt der Umwelterziehung)

Förderung gegenseitiger Wertschätzung und eines angemessenen Umgangs miteinander (soziales Lernen)

Kooperation zur gemeinsamen/“vernetzten“ Förderung mit

den Eltern

dem regionalen und überregionalen BFZ (Beratungs- und Förderzentrum)

externen Experten (Orbishöhe, Schulpsychologie, Familienzentrum, Jugendamt (HELP), …

Grundlegende Aufgaben des Kollegiums

Einhalten der gesetzlichen Vorgaben

Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen

Regelmäßiger Austausch der Klassen- und Fachlehrkräfte

Absprachen und Festlegungen im Kollegium

Notenbesprechung

Klassenkonferenzen (Festlegung von Fördermaßnahmen)

Unterrichtstransparenz

Transparenz in der Leistungsbewertung

Förderplan erstellen und fortschreiben

Fördermaßnahmen

1. Präventive Förderung

Förderung im Klassenunterricht

Binnendifferenzierung (offene und kooperative Arbeitsformen, differenzierte Aufgaben und Arbeitsmaterialien, …)

Doppelbesetzungen (durch Lehrer, Förderschullehrer, FSJler), wenn möglich

Wöchentliche Förderstunde „THÜFF (Trainieren, Helfen, Üben, Fördern und Fordern)“ im Klassenverband

Erfassung des individuellen Lernstands (durch Eingangsdiagnostik, Beobachtung, Klassenarbeiten, standardisierte Screeningverfahren)

Kleingruppenförderung „DaZ“ (Deutsch als Zweitsprache)

Kooperation mit den Erziehungsberechtigten

Regelmäßige Leistungsrückmeldung

Eltern-Kind-Sprechtage

Hausaufgabenbegleitung für Betreuungskinder

2. Erstellen und Fortschreiben von Förder- und Forderplänen (Formular siehe Konferenzbeschluss)

Förderung, die über die präventive Förderung hinausgeht, wird im individuellen Förderplan festgehalten

Notwendigkeit:

bei drohendem Leistungsversagen

bei drohender Nichtversetzung

bei besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben und/oder Rechnen (nicht nur bei LRS und Dyskalkulie)

bei Auffälligkeiten/Beeinträchtigungen, die ggf. sonderpädagogische Förderung bedingen (Hören, Sehen, Sprache, Verhalten, Wahrnehmung, Motorik…)

bei Hochbegabung

bei Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache mit sprachlichen Schwierigkeiten

bei Anspruch auf sonderpädagogische Förderung

Erstellt durch Klassenkonferenz in Kooperation mit Eltern und Schüler 2x pro Schuljahr (Förderplangespräch)

ggf. mit Unterstützung der Beratungslehrkraft des regionalen BFZs

3. Maßnahmen des Nachteilsausgleichs

Die Klassenkonferenz kann auf Antrag der Eltern/Fachlehrkräfte über die Gewährung und Dauer eines Nachteilsausgleichs entscheiden (ergänzend zu anderen Fördermaßnahmen)

Formen:

Ohne Vermerk im Zeugnis (bei gleichbleibenden fachlichen Anforderungen)

Mit Vermerk im Zeugnis (Notenschutz)

Beispiele für mögliche Nachteilsausgleiche:

im Nebenraum weiterarbeiten

mit Sichtblende abgetrennter Arbeitsplatz

kleine Auszeiten im Klassenraum

Strukturierung des Arbeitsplatzes

zusätzliche Unterstützung bei der Arbeitsorganisation

positiv wirkender Sitznachbar als feste Bezugsperson

Bereitstellung eines zusätzlichen Raumes bei Klassenarbeiten

eventuell Klassenarbeiten splitten

Benutzung technischer Hilfsmittel

Benutzung des Wörterbuches / Fremdwörterlexika

Verständnishilfe bei Aufgabenstellungen

Reduzierung des Umfangs

vergrößerte Lesetexte

Hausaufgabenmenge in den einzelnen Fächern aufeinander abstimmen

Planung der Teilschritte unterstützen

Multiple-Choice-Tests ermöglichen

Ersatzmöglichkeiten der Leistungserbringung (Mündliche statt schriftliche Leistungserbringung

Antworten diktieren lassen

große Lineatur verwenden

besonders gestaltete Arbeitsblätter

Anpassung der Unterrichtsinhalte (Hausaufgaben, Lernstoff, Leistungsüberprüfungen, …)

Verlängerung der Arbeitszeiten bei Lernstandserhebungen und Leistungsabfragen

Zeitweiser Verzicht auf Bewertung einer Teilleistung

Die gewährten Maßnahmen sind im Förderplan zu dokumentieren.

4. Vorbeugende Maßnahmen (VM) und Inklusive Beschulung (IB)

VM:

Wenn die Fördermaßnahmen der Schule nicht ausreichen, wird Unterstützung durch das BFZ angefordert und ggf. eine Vorbeugende Maßnahme eingeleitet

Kleingruppen- oder Einzelförderung durch Lehrkraft des BFZ

ggf. Einsatz (standardisierter) Verfahren zur Bestimmung des Entwicklungsstandes und individueller Fördermöglichkeiten

Dokumentation im Förderplan

IB:

Reicht die Unterstützung durch die VM nicht aus, kann ein Förderausschuss beantragt werden, in dem über einen Anspruch auf sonderpädagogische Förderung in einem bestimmten Förderbereich entschieden wird und in dem ggf. eine inklusive Beschulung des Kindes an der Märkerwaldschule festgelegt wird.

Kommunikationskonzept der Märkerwaldschule

in Bensheim Gronau

1. Kommunikationswege zur Übermittlung von Informationen und Materialien von der Schule an die Elternhäuser und die Schülerinnen und Schüler (digital und/oder analog)

Aufgaben per Mail

Aufgaben in Papierform

Informationen und Austausch per Telefon, Video-Call, Videokonferenzen

2. Feedback der Lehrkräfte

allgemeine Rückmeldung zu Verhalten/Materialien/Hausaufgaben/Schulaufgaben

digital oder analog

3.Lehrer-Eltern-Kind Gespräche

nach Terminvereinbarung

4. regelmäßige Erreichbarkeit per Mail

Dienstmail der Lehrkräfte

5. telefonische Erreichbarkeit über die Schule

06251-39307

6. Weitere Kontaktmöglichkeiten zu anderen Ansprechpartnerinnen und Partnern, wie zum Beispiel zur Schulsozialarbeit, Schulbetreuung und auch zur Schulleitung

Seite *Schulleitung und Sekretariat*

7. Elterninformationen und –briefe

analog oder digital

Informationen der Schule über die Klassenleitung per Mail

Informationen für den Elternbeirat über den SEB Vorsitz zur weiteren Verteilung

8. Homepage

Termine

Kontaktmöglichkeiten zu den Lehrkräften

Konzepte

Bilder und Berichte

Leistungsbewertung

Schulcurricula

Konzept Bachpatenschaft

der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau

Die Bachpatenschaft findet zweimal im Schuljahr für jede Klasse statt. Zeitpunkte sind jeweils Schuljahresanfang (August/September) und Schuljahresende (Mai/Juni).

Ziel:

Verantwortung für den Meerbach übernehmen

Dokumentation

der Tiere

der Pflanzen

bestimmen der Wasserqualität

Aufgaben:

Klasse 1: Müll am Meerbach einsammeln

Klasse 2: Neophyten am Meerbach entfernen

Klasse 3: untersuchen der Pflanzen am und im Meerbach

überprüfen, ob dies etwas über die Wasserqualität aussagt

Klasse 4: Untersuchen der Kleinstlebewesen im Bach, zur Kontrolle der Wasserqualität

Zusammenarbeit:

Klasse 1 und 2 arbeiten eigenständig ohne Begleitung durch die Gewässerwirtschaft

Klasse 3 und 4 arbeiten in Kooperation mit dem Gewässerverband und LeNa

Dokumentation:

Die Untersuchungsprotokolle der 3. und 4. Klasse werden gesammelt und im Laufe der Zeit miteinander verglichen. Bei auffallenden Veränderungen und Verschlechterungen der Wasserqualität wird der Gewässerverband informiert.

Klasse 2 meldet den Ablageort der entfernten Neophyten an den Gewässerverband, damit die Entsorgung zeitnah organisiert und veranlasst werden kann. (Mail durch Sekretariat/SL)

Klasse 1 meldet auffallend große Müllansammlungen zur Entsorgung an die Stadt Bensheim zurück. (Mail durch Sekretariat/SL)

mögliche Orte:

Wasserspielplatz Ortsmitte

Ortseingang

Trinkwasserbrunnen Richtung Schannenbach

Konzept Lehrer-Eltern-Kind-Gespräche

der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau

Ziel:

Klasse 1-3 Information und Austausch über aktuellen Leistungsstand sowie Arbeits- und Sozialverhalten

Klasse 4 Übergangsgespräche zur weiterführenden Schule

Aufgaben:

Information der Eltern

Selbstreflektion der Kinder zum eigenen Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten

Transparenz zum Entwicklungsstand der Kinder herstellen

Lern- und Entwicklungsvereinbarungen

Zusammenarbeit:

Klassenlehrkräfte

Fachlehrkräfte

Eltern

Kinder

Prinzip:

Wir reden miteinander und nicht übereinander!

Zeitraum:

nach den Weihnachtsferien bis Ende Februar

mögliche Dokumentation:

Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen

Gesprächsprotokolle

mögliche Formen:

Präsenz

online

Telefon

THÜFF Konzept (Förderstunde) der Märkerwaldschule

in Bensheim Gronau

Definition: T – trainieren
H – helfen
Ü – üben
F – fördern
F – fordern

Zeitlicher Rahmen: 1 Unterrichtsstunde/Woche

Personal: eine Lehrkraft, ein Betreuer

Unterstützung durch FSJ oder BFZ möglich

Räume: Klassensaal, Lehrerzimmer

Ziele:

Defizite ausgleichen

Interessen stärken

Vorwärtsdenken ermöglichen

Eigenverantwortung ausbauen und festigen

Vorbereiten von Klassenarbeiten/Lernzielkontrollen

Nachholen verpasster oder nicht fertiggestellter Unterrichtsarbeiten

Soziale Fähigkeiten weiter entwickeln

Eigene Projekte entwickeln, planen, durchführen, dokumentieren

Inhalte:

Üben bei Defiziten

Anderen helfen bei Defiziten

Lesen

Lernspiele

Arbeiten am Laptop/IPad

Unterrichtsstoff nachholen

Unterrichtsstoff festigen

Erweiterte Aufgaben „voraus“, wenn keine Defizite

Eigene Planungen

Form: Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit