Unser Profil
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- Methodencurriculum
- Schulordnung
- Vertretungskonzept
- Konzept zur Gewaltprävention
- Konzept zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung
- Suchtpräventionskonzept
- HELP
Kompetenzen |
Klasse 1,2 |
Klasse 3,4 |
miteinander kommunizieren |
Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten |
Diskussionen leiten |
Informationen beschaffen, |
aus Sachbüchern Informationen entnehmen |
Bibliothek als Informationsquelle nutzen |
Lerntechniken |
Ordnung bei Lernmaterialien halten |
mit Arbeitsgeräten sinnvoll und angemessen umgehen (u.a. Zirkel) |
mit verschiedenartigen Texten umgehen |
Bücher auswählen (Klassenbibliothek) |
Bücher gezielt auswählen (Stadtbibliothek) |
frei sprechen und vortragen |
erzählen im Erzählkreis |
Erlerntes zusammenfassen |
mit dem Computer umgehen |
Baustelle |
Baustelle |
Arbeitsformen anwenden |
Arbeitsanweisungen verstehen und anwenden |
arbeitsteilig arbeiten |
in der Gruppe zusammenarbeiten |
Regeln der effektiven Zusammenarbeit beherrschen |
Schreibkonferenzen |
Ergebnisse darstellen |
Hefte und Ordner führen |
Kurzreferate halten |
Sonstiges |
sich im Sportunterricht in angemessener Zeit umkleiden *) |
Sportgeräte nach Anweisung selbstständig aufbauen |
Die Schulordnung der Märkerwaldschule
Jeder von uns ist etwas Besonderes und wird so, wie er ist, von uns angenommen und geschätzt. Niemand wird ausgegrenzt.
Wir gehen respektvoll miteinander um und sprechen andere Kinder mit dem Vornamen an.
Wir gehen mit dem Eigentum anderer und dem Eigentum der Schule sorgsam um.
Wir gehen im Schulhaus leise, um andere nicht zu stören. Auf der Treppe verhalten wir uns rücksichtsvoll.
Wir betreten den Klassenraum erst kurz vor Unterrichtsbeginn.
Wir hängen unsere Jacken an die Haken. Wenn wir die Schuhe ausziehen, stellen wir sie ordentlich hin.
Wir gehen zügig in die Pause, um auf dem Schulhof zu spielen.
Wir erfreuen uns an unserem Schulgarten. Auch Pflanzen sind Lebewesen und werden von uns geschützt.
Am Ende des Schultages verlassen wir unseren Arbeitsplatz aufgeräumt und stellen unsere Stühle hoch.
Wir halten die Toiletten sauber.
Sollte doch einmal etwas schief gehen und wir etwas falsch gemacht haben: "Entschuldige bitte" zu sagen tut nicht weh.
Wer große Schwierigkeiten hat, die Schulordnung einzuhalten, übernimmt einen sozialen Dienst in der Schule.
Wir achten auf die Gesundheit und Sicherheit aller Kinder und Erwachsenen.
Vertretungskonzept der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Grundschule des Kreises Bergstraße
Zielsetzung:
Ausfall von Unterrichtsstunden vermeiden (verlässliche Schule)
Zusätzliche Belastung für das Kollegium minimieren
Gründe für Vertretungssituationen
plötzliche kurzfristige Erkrankung einer Lehrkraft
langfristige Erkrankung einer Lehrkraft (vorbereitet und unvorbereitet)
geplante, ganztägige Fortbildungsveranstaltungen einer Lehrkraft
Klassenfahrten, Ausflüge …
Beurlaubungen oder Freistellungen aus persönlichen Gründen
Formen der Vertretung bei Vertretungsfällen bis zu einschließlich fünf Wochen
Aufteilung der Klasse auf die anderen Klassen mit Arbeitsauftrag
Stundenweise Zusammenlegung von zwei Klassen (z.B. Sport, Bewegung, …)
Stillarbeit im eigenen Klassensaal mit Aufsicht durch eine Lehrkraft, die zwei Klassen beaufsichtigt (offene Tür, unterstützt durch FSJ)
Patenunterricht (Klasse 1 und 4) mit Unterstützung durch FSJ in zwei nebeneinanderliegenden Räumen
Vertretung durch Lehrkräfte in der Doppelbelegung
Vertretung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden (bis zu drei Stunden/Monat)
Vertretung durch angeordnete Mehrarbeit
Zusammenlegung von Förderstunden (dadurch Schaffung von weiteren zur Verfügung stehenden Stunden)
Vertretung durch eine Lehrkraft, bei der der eigene Unterricht ausfällt, da eine Klasse nicht anwesend ist (z.B. wegen Wandertag, Klassenfahrt etc.)
Einsatz von VSS-Kräften
Fortsetzung des Unterrichtes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
Vertretung bei langfristigen Vertretungsfällen (ab 6. Woche)
bei planbaren Vertretungsfällen
Entsprechende Anträge auf Vertretungsverträge beim Staatlichen Schulamt
Verlässliche Vertretung organisieren
Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
bei nicht planbaren, plötzlichen Vertretungsfällen
stellen des entsprechenden Antrages auf Vertretungsvertrag beim Staatlichen Schulamt
bis zu Klärung und erfolgtem Einsatz einer Vertretungslehrkraft gelten alle unter 3. genannten Punkte
Ziel: Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
Sicherstellung des Unterrichtsstoffes/Kooperation des Kollegiums
Vorlage der Jahresarbeitspläne bei der Schulleitung und im Lehrbericht
sorgfältiges Führen der Lehrberichte
Nutzen der Materialien im Lehrerzimmer
Für vorher PLANBAREN Vertretungsunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Englisch sind von der zu vertretenden Lehrkraft Materialien oder Durchführungshinweise bereitzustellen. (Unbedingt erforderlich!!!!)
Unterstützung
wenn möglich Unterstützung durch FSJ bei doppelter Klassenführung
große Belastungsspitzen für einzelne Lehrkräfte möglichst vermeiden
möglichst auf gerechte Verteilung der Belastung achten
Konzept zur Gewaltprävention der
Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Teamfähigkeit, Toleranz und Konfliktlösungsstrategien stehen ebenso auf dem Lehrplan wie das Entwickeln von fachlichen Kompetenzen. In einer Welt, die sowohl im privaten wie beruflichen Bereich von starker Vernetzung geprägt ist, werden soziale Kompetenzen immer wichtiger. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zur Selbstständigkeit ermutigen und gleichzeitig den Gemeinsinn fördern. Verschiedene Angebote unterstützen das soziale und eigenverantwortliche Handeln der Kinder. (Auszug aus dem Schulprofil der Märkerwaldschule)
Bereich |
Maßnahmen |
1. Präventive Maßnahmen |
Entwickeln von Klassenregeln in den jeweiligen Klassen mit allen Schülern Erarbeiten von Umgangs- und Gesprächsregeln in den Klassen mit allen Kindern Schulordnung Patenschaften der 4. und der 1. Klasse (Begleitung durch das 1. Schuljahr, Orientierungshilfe, Lesepatenschaft, Konfliktlösung …) Klassensprecher in Klasse 3 und 4 (gemeinsames Erarbeiten der Eigenschaften und Aufgaben) Ich – Stärkung, sich kennen lernen, sich wahrnehmen, à Unterricht (Religion, Sachunterricht, Deutsch), Wertevermittlung, Konflikt – und Kritikfähigkeit Soziales Lernen (klassenübergreifende Projekte und Projekttage) Verhaltenstraining für 1. und 2. Klasse „Von der Wolfsprache zur Giraffensprache“(Katrin Neuhäuser) Streitschlichter-Ausbildung in Klasse 3, Tätigkeit in Klasse 4 warme Dusche (positive Rückmeldung für alle Kinder der Klasse durch alle Kinder der Klasse) fairen Umgang miteinander im Sportunterricht trainieren Einhaltung von Regeln im Sportunterricht festigen Demokratie im Klassen- und Schulverband üben |
2. Akute Maßnahmen Gemeinsames Bearbeiten und Auflösen von Konfliktsituationen Umgang mit unangenehmen Situationen trainieren |
Konfliktgespräche mit den Kindern gemeinsame Lösungssuche, verbindliche Vereinbarungen, Ausprobieren der Lösungen, Nachgespräche (Evaluationsgespräche) Streitschlichtung (freiwillig) begleitende Elterngespräche im Bedarfsfall bei Mobbing: „no blame approach“ HELP |
3. Begleitende Maßnahmen (für Schüler mit Defiziten in der sozial-emotionalen Entwicklung) Entwicklungsimpulse für Kinder mit Defiziten im Bereich sozial-emotionale Entwicklung setzen
|
Verhaltensverträge (Förderverträge) Evaluation der Verträge mit Kind und Eltern regelmäßige Gespräche mit Kind und Eltern Unterstützung durch Beratungs- und Förderzentrum der Kirchbergschule Einbeziehen anderer Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten (z.B. Schulpsychologie, Institutsambulanz, HELP,…) bei Mobbing: „no blame approach“ |
Konzept zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Grundlage: Materialtasche Velofit, andere Materialien, Sportcurriculum der Märkerwaldschule
Ziel:
Allgemeine Ziele
für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche Fähigkeiten und Einstellungen erwerben
Training der motorischen und kognitiven Fähigkeiten zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr
Beitrag zur Sozialerziehung
situationsorientiertes Verhalten üben
Rücksichtnahme trainieren
Verzicht auf Vorrechte üben
sich mit den Handlungen anderer Verkehrsteilnehmer bewusst auseinandersetzen
für die eigene Sicherheit sorgen
Inhalte der Verkehrs- und Mobilitätserziehung
Gefahrenpunkte des näheren Schulweges kennenlernen (ab Bushaltestelle)
Radfahrtraining
Schulung des Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögens
Klassenstufe |
Sporthalle, Schulhof (Vorschläge) |
Klassensaal |
Unterwegs |
Klasse 1 |
- Spiele und Übungen mit dem Rollbrett - Ganzkörperkoordination - Gleichgewicht - Auge – Fuß – Koordination - Schulwegtraining ab Bushaltestelle - Rollerparcours - Rollbrett - Wahrnehmungsspiele - dunkle und gut sichtbare Farben etc. - Reaktionsspiele |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung (E-Autos!) - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung - ADAC Schulung |
- im Ort unterwegs |
Klasse 2 |
- Spiele und Übungen mit dem Pedalo - Spiele und Übungen mit dem Roller, Rollerparcours - Körperkontrolle - Rollbrett - Wahrnehmungsspiele |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Lautstärkeunterscheidung - Blickkontakt | |
Klasse 3 |
- Spiele und Übungen mit dem Roller oder Rollbrett - Reaktion - Wendigkeit - Körperschema |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung | |
Klasse 4 |
- Spiele und Übungen mit dem Fahrrad/Roller - Anpassungsgeschwindigkeit - Peripheres Sehen - Körper – Raum – Orientierung |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung |
- Fahrradtraining auf dem ADAC – Platz in Bensheim - Fahrradprüfung - Radfahrausbildung durch die Jugendverkehrsschule (Anfahren am Fahrbahnrand, Vorbeifahren am Hindernis, Vorfahrtregelungen, Abbiegen) - Verhalten in der Einbahnstraße |
1. Ziel
- Förderung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz der Schülerinnen und Schüler (bspw.: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
- Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung (siehe Gewaltpräventionskonzept und Schulprogramm der Märkerwaldschule)
- Gesundheitserziehung (siehe Schulprogramm der Märkerwaldschule)
- kompetente Handlungsmöglichkeiten trainieren
2. Möglichkeiten zur Stärkung der Kinder
Durch die gemeinsame Arbeit von Eltern, Lehrkräften, FSJ-lern und Betreuern der Schule wollen wir die Kinder stärken. Dabei sind uns für unsere Kinder folgende Punkte wichtig:
seelische Sicherheit
Anerkennung
Freiraum und Beständigkeit
realistische Vorbilder
Bewegung und richtige Ernährung
Freunde sowie eine verständnis- und liebevolle Umwelt
echte Zuwendung
positive Bestärkung
aufrichtiges Interesse
Träume und Lebensziele
Die Eltern unserer Kinder sind die wichtigsten Vorbilder im Umgang mit Alkohol, Medikamenten, und anderen Drogen. Ihre Einbeziehung in die Präventionsarbeit der Schule ist wichtiger Bestandteil. In Elternabenden gibt es immer wieder die Möglichkeit, sich auszutauschen, gemeinsam zu beraten und zu planen. Auch Elterngespräche und die Teilhabe der Eltern am schulischen Erziehungsprozess sind ein unerlässliches Element in diesem Prozess.
3. Vorschläge für die Einbindung der schulishen Arbeitspläne
Klasse 1-2 | |
Themen |
Fachbezug |
Das bin ich |
Sachunterricht, Religion, Kunst, Musik |
Eigene Wünsche und Bedürfnisse |
Sachunterricht, Religion |
Das kann ich schon |
Sachunterricht, Religion |
Mein Körper – Gesunderhaltung, Atmen, Schutz des Körpers, … |
Sachunterricht, |
Bewegungs- und Entspannungsübungen |
Sport, Bewegung, Tageslauf |
Gesunde Ernährung (sich versorgen) |
Schulprogramm, Sachunterricht |
Unsere Sinne und ihre Leistungen |
Sachunterricht |
Eigene Gefühle erkennen und benennen |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Eigene Meinungen und Standpunkte formulieren und vertreten |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Rollenspiele zur Konfliktlösung | |
Freundschaft |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Freude an Bewegung |
Sport, Bewegung, Tageslauf |
Tanz und Bewegung mit Musik |
Musik, Tageslauf |
Klasse 3 und 4 | |
Themen |
Fachbezug |
Aufbau des menschlichen Körpers, Möglichkeiten der Gesunderhaltung |
Sachunterricht |
Konflikte lösen |
Sachunterricht |
Gefahren erkennen |
Sport, Sachunterricht |
Gefühle wahrnehmen, mit unterschiedlichen Gefühlen umgehen |
Sachunterricht, Religion |
Pubertät, mit Veränderungen umgehen |
Deutsch, Sachunterricht, |
Freundschaft |
Deutsch, Sachunterricht |
Stärkung der Klassengemeinschaft |
Klassenfahrt, Feste, |
Gefühle ausdrücken in Bild und Tanz |
Kunst, Musik |
Kunst genießen |
Kunst |
Musik erleben |
Musik |
Mannschaftsspiele, mit Enttäuschung und Wut umgehen |
Sport, Deutsch, Sachunterricht, situativ |
Umgang mit digitalen Medien |
In allen Fächern möglich |
HELP, "Hilfe durch erfolgreiche Lösungen mit Profis",
ein Angebot der Sozialen Arbeit an Schulen im Kreis Bergstraße
An unserer Schule ist diese HELP Kraft von der Trägerorganisation Stiftung NRD Geschäftsbereich Kinder, Jugend und Familie im Einsatz:
Ute Edelmann-Poschmann
0173/3101712
ute.edelmann-poschmann@nrd.de
So funktioniert HELP:
Schülerinnen und Schüler können die HELP Kraft in der Schule ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren.
Eltern und Sorgeberechtigte können die HELP Kraft ebenso ansprechen oder telefonisch/ per Mail kontaktieren
HELP bietet:
- Begleitung und Beratung von Schülerinnen und Schülern in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung,
- Beratung und Unterstützung von Sorgeberechtigten/ Eltern in schulischen und familiären Angelegenheiten (auch im häuslichen Rahmen),
- Information, Kontakt und Überleitung zu weiteren Beratungsformen, Ämtern und sozialen Einrichtungen.
Die HELP Kraft:
- bietet Einzelgespräche an,
- kann an Gesprächen mit Eltern und Lehrkräften teilnehmen,
- kann Gespräche außerhalb der Schule umsetzen,
- kann Hausbesuche machen,
- kann die Kontaktaufnahme zu anderen Kooperationspartnern vorschlagen und begleiten.
HELP arbeitet:
- unabhängig von der Schule und dem Jugendamt,
- vertraulich (es werden nur Informationen weitergegeben, wenn dies mit der Schülerin oder dem Schüler oder den Sorgenberechtigten/ Eltern abgesprochen ist)
und ist ein freiwilliges und offenes Angebot.
HELP ist im Einsatz:
- Bevor Probleme groß werden,
- Wenn Probleme schon groß sind,
- Im akuten Krisenfall.
HELP trägt zur Verbesserung der Lern- und Entwicklungschancen von Kindern und Jugendlichen bei und baut Brücken zwischen Familie und Schule.