Unser Profil
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- Methodencurriculum
- Schulordnung
- Vertretungskonzept
- Konzept zur Gewaltprävention
- Konzept zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung
- Suchtpräventionskonzept
- Förderkonzept
- Kommunikationskonzept
- Konzept Bachpatenschaft
- Lehrer-Eltern-Kind-Gespräche
- THÜFF-Konzept
Kompetenzen |
Klasse 1,2 |
Klasse 3,4 |
miteinander kommunizieren |
Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten |
Diskussionen leiten |
Informationen beschaffen, |
aus Sachbüchern Informationen entnehmen |
Bibliothek als Informationsquelle nutzen |
Lerntechniken |
Ordnung bei Lernmaterialien halten |
mit Arbeitsgeräten sinnvoll und angemessen umgehen (u.a. Zirkel) |
mit verschiedenartigen Texten umgehen |
Bücher auswählen (Klassenbibliothek) |
Bücher gezielt auswählen (Stadtbibliothek) |
frei sprechen und vortragen |
erzählen im Erzählkreis |
Erlerntes zusammenfassen |
mit dem Computer umgehen |
Baustelle |
Baustelle |
Arbeitsformen anwenden |
Arbeitsanweisungen verstehen und anwenden |
arbeitsteilig arbeiten |
in der Gruppe zusammenarbeiten |
Regeln der effektiven Zusammenarbeit beherrschen |
Schreibkonferenzen |
Ergebnisse darstellen |
Hefte und Ordner führen |
Kurzreferate halten |
Sonstiges |
sich im Sportunterricht in angemessener Zeit umkleiden *) |
Sportgeräte nach Anweisung selbstständig aufbauen |
Die Schulordnung der Märkerwaldschule
Jeder von uns ist etwas Besonderes und wird so, wie er ist, von uns angenommen und geschätzt. Niemand wird ausgegrenzt.
Wir gehen respektvoll miteinander um und sprechen andere Kinder mit dem Vornamen an.
Wir gehen mit dem Eigentum anderer und dem Eigentum der Schule sorgsam um.
Wir gehen im Schulhaus leise, um andere nicht zu stören. Auf der Treppe verhalten wir uns rücksichtsvoll.
Wir betreten den Klassenraum erst kurz vor Unterrichtsbeginn.
Wir hängen unsere Jacken an die Haken. Wenn wir die Schuhe ausziehen, stellen wir sie ordentlich hin.
Wir gehen zügig in die Pause, um auf dem Schulhof zu spielen.
Wir erfreuen uns an unserem Schulgarten. Auch Pflanzen sind Lebewesen und werden von uns geschützt.
Am Ende des Schultages verlassen wir unseren Arbeitsplatz aufgeräumt und stellen unsere Stühle hoch.
Wir halten die Toiletten sauber.
Sollte doch einmal etwas schief gehen und wir etwas falsch gemacht haben: "Entschuldige bitte" zu sagen tut nicht weh.
Wer große Schwierigkeiten hat, die Schulordnung einzuhalten, übernimmt einen sozialen Dienst in der Schule.
Wir achten auf die Gesundheit und Sicherheit aller Kinder und Erwachsenen.
Vertretungskonzept der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Grundschule des Kreises Bergstraße
Zielsetzung:
Ausfall von Unterrichtsstunden vermeiden (verlässliche Schule)
Zusätzliche Belastung für das Kollegium minimieren
Gründe für Vertretungssituationen
plötzliche kurzfristige Erkrankung einer Lehrkraft
langfristige Erkrankung einer Lehrkraft (vorbereitet und unvorbereitet)
geplante, ganztägige Fortbildungsveranstaltungen einer Lehrkraft
Klassenfahrten, Ausflüge …
Beurlaubungen oder Freistellungen aus persönlichen Gründen
Formen der Vertretung bei Vertretungsfällen bis zu einschließlich fünf Wochen
Aufteilung der Klasse auf die anderen Klassen mit Arbeitsauftrag
Stundenweise Zusammenlegung von zwei Klassen (z.B. Sport, Bewegung, …)
Stillarbeit im eigenen Klassensaal mit Aufsicht durch eine Lehrkraft, die zwei Klassen beaufsichtigt (offene Tür, unterstützt durch FSJ)
Patenunterricht (Klasse 1 und 4) mit Unterstützung durch FSJ in zwei nebeneinanderliegenden Räumen
Vertretung durch Lehrkräfte in der Doppelbelegung
Vertretung im Rahmen der zur Verfügung stehenden Stunden (bis zu drei Stunden/Monat)
Vertretung durch angeordnete Mehrarbeit
Zusammenlegung von Förderstunden (dadurch Schaffung von weiteren zur Verfügung stehenden Stunden)
Vertretung durch eine Lehrkraft, bei der der eigene Unterricht ausfällt, da eine Klasse nicht anwesend ist (z.B. wegen Wandertag, Klassenfahrt etc.)
Einsatz von VSS-Kräften
Fortsetzung des Unterrichtes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
Vertretung bei langfristigen Vertretungsfällen (ab 6. Woche)
bei planbaren Vertretungsfällen
Entsprechende Anträge auf Vertretungsverträge beim Staatlichen Schulamt
Verlässliche Vertretung organisieren
Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
bei nicht planbaren, plötzlichen Vertretungsfällen
stellen des entsprechenden Antrages auf Vertretungsvertrag beim Staatlichen Schulamt
bis zu Klärung und erfolgtem Einsatz einer Vertretungslehrkraft gelten alle unter 3. genannten Punkte
Ziel: Fortsetzung des Unterrichtsstoffes in den Hauptfächern sichern
Wahrung der Stundentafel
Sicherstellung des Unterrichtsstoffes/Kooperation des Kollegiums
Vorlage der Jahresarbeitspläne bei der Schulleitung und im Lehrbericht
sorgfältiges Führen der Lehrberichte
Nutzen der Materialien im Lehrerzimmer
Für vorher PLANBAREN Vertretungsunterricht in den Fächern Mathematik, Deutsch, Sachunterricht, Englisch sind von der zu vertretenden Lehrkraft Materialien oder Durchführungshinweise bereitzustellen. (Unbedingt erforderlich!!!!)
Unterstützung
wenn möglich Unterstützung durch FSJ bei doppelter Klassenführung
große Belastungsspitzen für einzelne Lehrkräfte möglichst vermeiden
möglichst auf gerechte Verteilung der Belastung achten
Konzept zur Gewaltprävention der
Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Teamfähigkeit, Toleranz und Konfliktlösungsstrategien stehen ebenso auf dem Lehrplan wie das Entwickeln von fachlichen Kompetenzen. In einer Welt, die sowohl im privaten wie beruflichen Bereich von starker Vernetzung geprägt ist, werden soziale Kompetenzen immer wichtiger. Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler zur Selbstständigkeit ermutigen und gleichzeitig den Gemeinsinn fördern. Verschiedene Angebote unterstützen das soziale und eigenverantwortliche Handeln der Kinder. (Auszug aus dem Schulprofil der Märkerwaldschule)
Bereich |
Maßnahmen |
1. Präventive Maßnahmen |
Entwickeln von Klassenregeln in den jeweiligen Klassen mit allen Schülern Erarbeiten von Umgangs- und Gesprächsregeln in den Klassen mit allen Kindern Schulordnung Patenschaften der 4. und der 1. Klasse (Begleitung durch das 1. Schuljahr, Orientierungshilfe, Lesepatenschaft, Konfliktlösung …) Klassensprecher in Klasse 3 und 4 (gemeinsames Erarbeiten der Eigenschaften und Aufgaben) Ich – Stärkung, sich kennen lernen, sich wahrnehmen, à Unterricht (Religion, Sachunterricht, Deutsch), Wertevermittlung, Konflikt – und Kritikfähigkeit Soziales Lernen (klassenübergreifende Projekte und Projekttage) Verhaltenstraining für 1. und 2. Klasse „Von der Wolfsprache zur Giraffensprache“(Katrin Neuhäuser) Streitschlichter-Ausbildung in Klasse 3, Tätigkeit in Klasse 4 warme Dusche (positive Rückmeldung für alle Kinder der Klasse durch alle Kinder der Klasse) fairen Umgang miteinander im Sportunterricht trainieren Einhaltung von Regeln im Sportunterricht festigen Demokratie im Klassen- und Schulverband üben |
2. Akute Maßnahmen Gemeinsames Bearbeiten und Auflösen von Konfliktsituationen Umgang mit unangenehmen Situationen trainieren |
Konfliktgespräche mit den Kindern gemeinsame Lösungssuche, verbindliche Vereinbarungen, Ausprobieren der Lösungen, Nachgespräche (Evaluationsgespräche) Streitschlichtung (freiwillig) begleitende Elterngespräche im Bedarfsfall bei Mobbing: „no blame approach“ HELP |
3. Begleitende Maßnahmen (für Schüler mit Defiziten in der sozial-emotionalen Entwicklung) Entwicklungsimpulse für Kinder mit Defiziten im Bereich sozial-emotionale Entwicklung setzen
|
Verhaltensverträge (Förderverträge) Evaluation der Verträge mit Kind und Eltern regelmäßige Gespräche mit Kind und Eltern Unterstützung durch Beratungs- und Förderzentrum der Kirchbergschule Einbeziehen anderer Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten (z.B. Schulpsychologie, Institutsambulanz, HELP,…) bei Mobbing: „no blame approach“ |
Konzept zur Verkehrs- und Mobilitätserziehung der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Grundlage: Materialtasche Velofit, andere Materialien, Sportcurriculum der Märkerwaldschule
Ziel:
Allgemeine Ziele
für die Teilnahme am Straßenverkehr erforderliche Fähigkeiten und Einstellungen erwerben
Training der motorischen und kognitiven Fähigkeiten zur sicheren Teilnahme am Straßenverkehr
Beitrag zur Sozialerziehung
situationsorientiertes Verhalten üben
Rücksichtnahme trainieren
Verzicht auf Vorrechte üben
sich mit den Handlungen anderer Verkehrsteilnehmer bewusst auseinandersetzen
für die eigene Sicherheit sorgen
Inhalte der Verkehrs- und Mobilitätserziehung
Gefahrenpunkte des näheren Schulweges kennenlernen (ab Bushaltestelle)
Radfahrtraining
Schulung des Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Anpassungs- und Reaktionsvermögens
Klassenstufe |
Sporthalle, Schulhof (Vorschläge) |
Klassensaal |
Unterwegs |
Klasse 1 |
- Spiele und Übungen mit dem Rollbrett - Ganzkörperkoordination - Gleichgewicht - Auge – Fuß – Koordination - Schulwegtraining ab Bushaltestelle - Rollerparcours - Rollbrett - Wahrnehmungsspiele - dunkle und gut sichtbare Farben etc. - Reaktionsspiele |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung (E-Autos!) - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung - ADAC Schulung |
- im Ort unterwegs |
Klasse 2 |
- Spiele und Übungen mit dem Pedalo - Spiele und Übungen mit dem Roller, Rollerparcours - Körperkontrolle - Rollbrett - Wahrnehmungsspiele |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Lautstärkeunterscheidung - Blickkontakt | |
Klasse 3 |
- Spiele und Übungen mit dem Roller oder Rollbrett - Reaktion - Wendigkeit - Körperschema |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung | |
Klasse 4 |
- Spiele und Übungen mit dem Fahrrad/Roller - Anpassungsgeschwindigkeit - Peripheres Sehen - Körper – Raum – Orientierung |
- Richtungshören - Auge – Hand – Koordination - Klangentfernung - Blickkontakt - Lautstärkeunterscheidung |
- Fahrradtraining auf dem ADAC – Platz in Bensheim - Fahrradprüfung - Radfahrausbildung durch die Jugendverkehrsschule (Anfahren am Fahrbahnrand, Vorbeifahren am Hindernis, Vorfahrtregelungen, Abbiegen) - Verhalten in der Einbahnstraße |
1. Ziel
- Förderung der Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz der Schülerinnen und Schüler (bspw.: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung)
- Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung (siehe Gewaltpräventionskonzept und Schulprogramm der Märkerwaldschule)
- Gesundheitserziehung (siehe Schulprogramm der Märkerwaldschule)
- kompetente Handlungsmöglichkeiten trainieren
2. Möglichkeiten zur Stärkung der Kinder
Durch die gemeinsame Arbeit von Eltern, Lehrkräften, FSJ-lern und Betreuern der Schule wollen wir die Kinder stärken. Dabei sind uns für unsere Kinder folgende Punkte wichtig:
seelische Sicherheit
Anerkennung
Freiraum und Beständigkeit
realistische Vorbilder
Bewegung und richtige Ernährung
Freunde sowie eine verständnis- und liebevolle Umwelt
echte Zuwendung
positive Bestärkung
aufrichtiges Interesse
Träume und Lebensziele
Die Eltern unserer Kinder sind die wichtigsten Vorbilder im Umgang mit Alkohol, Medikamenten, und anderen Drogen. Ihre Einbeziehung in die Präventionsarbeit der Schule ist wichtiger Bestandteil. In Elternabenden gibt es immer wieder die Möglichkeit, sich auszutauschen, gemeinsam zu beraten und zu planen. Auch Elterngespräche und die Teilhabe der Eltern am schulischen Erziehungsprozess sind ein unerlässliches Element in diesem Prozess.
3. Vorschläge für die Einbindung der schulishen Arbeitspläne
Klasse 1-2 | |
Themen |
Fachbezug |
Das bin ich |
Sachunterricht, Religion, Kunst, Musik |
Eigene Wünsche und Bedürfnisse |
Sachunterricht, Religion |
Das kann ich schon |
Sachunterricht, Religion |
Mein Körper – Gesunderhaltung, Atmen, Schutz des Körpers, … |
Sachunterricht, |
Bewegungs- und Entspannungsübungen |
Sport, Bewegung, Tageslauf |
Gesunde Ernährung (sich versorgen) |
Schulprogramm, Sachunterricht |
Unsere Sinne und ihre Leistungen |
Sachunterricht |
Eigene Gefühle erkennen und benennen |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Eigene Meinungen und Standpunkte formulieren und vertreten |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Rollenspiele zur Konfliktlösung | |
Freundschaft |
Deutsch, Sachunterricht, Religion |
Freude an Bewegung |
Sport, Bewegung, Tageslauf |
Tanz und Bewegung mit Musik |
Musik, Tageslauf |
Klasse 3 und 4 | |
Themen |
Fachbezug |
Aufbau des menschlichen Körpers, Möglichkeiten der Gesunderhaltung |
Sachunterricht |
Konflikte lösen |
Sachunterricht |
Gefahren erkennen |
Sport, Sachunterricht |
Gefühle wahrnehmen, mit unterschiedlichen Gefühlen umgehen |
Sachunterricht, Religion |
Pubertät, mit Veränderungen umgehen |
Deutsch, Sachunterricht, |
Freundschaft |
Deutsch, Sachunterricht |
Stärkung der Klassengemeinschaft |
Klassenfahrt, Feste, |
Gefühle ausdrücken in Bild und Tanz |
Kunst, Musik |
Kunst genießen |
Kunst |
Musik erleben |
Musik |
Mannschaftsspiele, mit Enttäuschung und Wut umgehen |
Sport, Deutsch, Sachunterricht, situativ |
Umgang mit digitalen Medien |
In allen Fächern möglich |
Förderkonzept der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Gesetzliche Grundlagen
Hessisches Schulgesetz (HSchG) vom 30. Juni 2017
Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses vom 19. August 2011
Ziele und Leitgedanken
Leistungsversagen vorbeugen
Orientierung an den individuellen Lernvoraussetzungen, den Fähigkeiten und Fertigkeiten der SuS
Förderung von Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein (unter dem besonderen Aspekt der Umwelterziehung)
Förderung gegenseitiger Wertschätzung und eines angemessenen Umgangs miteinander (soziales Lernen)
Kooperation zur gemeinsamen/“vernetzten“ Förderung mit
den Eltern
dem regionalen und überregionalen BFZ (Beratungs- und Förderzentrum)
externen Experten (Orbishöhe, Schulpsychologie, Familienzentrum, Jugendamt (HELP), …
Grundlegende Aufgaben des Kollegiums
Einhalten der gesetzlichen Vorgaben
Regelmäßige Fort- und Weiterbildungen
Regelmäßiger Austausch der Klassen- und Fachlehrkräfte
Absprachen und Festlegungen im Kollegium
Notenbesprechung
Klassenkonferenzen (Festlegung von Fördermaßnahmen)
Unterrichtstransparenz
Transparenz in der Leistungsbewertung
Förderplan erstellen und fortschreiben
Fördermaßnahmen
1. Präventive Förderung
Förderung im Klassenunterricht
Binnendifferenzierung (offene und kooperative Arbeitsformen, differenzierte Aufgaben und Arbeitsmaterialien, …)
Doppelbesetzungen (durch Lehrer, Förderschullehrer, FSJler), wenn möglich
Wöchentliche Förderstunde „THÜFF (Trainieren, Helfen, Üben, Fördern und Fordern)“ im Klassenverband
Erfassung des individuellen Lernstands (durch Eingangsdiagnostik, Beobachtung, Klassenarbeiten, standardisierte Screeningverfahren)
Kleingruppenförderung „DaZ“ (Deutsch als Zweitsprache)
Kooperation mit den Erziehungsberechtigten
Regelmäßige Leistungsrückmeldung
Eltern-Kind-Sprechtage
Hausaufgabenbegleitung für Betreuungskinder
2. Erstellen und Fortschreiben von Förder- und Forderplänen (Formular siehe Konferenzbeschluss)
Förderung, die über die präventive Förderung hinausgeht, wird im individuellen Förderplan festgehalten
Notwendigkeit:
bei drohendem Leistungsversagen
bei drohender Nichtversetzung
bei besonderen Schwierigkeiten im Lesen, Schreiben und/oder Rechnen (nicht nur bei LRS und Dyskalkulie)
bei Auffälligkeiten/Beeinträchtigungen, die ggf. sonderpädagogische Förderung bedingen (Hören, Sehen, Sprache, Verhalten, Wahrnehmung, Motorik…)
bei Hochbegabung
bei Kindern nichtdeutscher Herkunftssprache mit sprachlichen Schwierigkeiten
bei Anspruch auf sonderpädagogische Förderung
Erstellt durch Klassenkonferenz in Kooperation mit Eltern und Schüler 2x pro Schuljahr (Förderplangespräch)
ggf. mit Unterstützung der Beratungslehrkraft des regionalen BFZs
3. Maßnahmen des Nachteilsausgleichs
Die Klassenkonferenz kann auf Antrag der Eltern/Fachlehrkräfte über die Gewährung und Dauer eines Nachteilsausgleichs entscheiden (ergänzend zu anderen Fördermaßnahmen)
Formen:
Ohne Vermerk im Zeugnis (bei gleichbleibenden fachlichen Anforderungen)
Mit Vermerk im Zeugnis (Notenschutz)
Beispiele für mögliche Nachteilsausgleiche:
im Nebenraum weiterarbeiten
mit Sichtblende abgetrennter Arbeitsplatz
kleine Auszeiten im Klassenraum
Strukturierung des Arbeitsplatzes
zusätzliche Unterstützung bei der Arbeitsorganisation
positiv wirkender Sitznachbar als feste Bezugsperson
Bereitstellung eines zusätzlichen Raumes bei Klassenarbeiten
eventuell Klassenarbeiten splitten
Benutzung technischer Hilfsmittel
Benutzung des Wörterbuches / Fremdwörterlexika
Verständnishilfe bei Aufgabenstellungen
Reduzierung des Umfangs
vergrößerte Lesetexte
Hausaufgabenmenge in den einzelnen Fächern aufeinander abstimmen
Planung der Teilschritte unterstützen
Multiple-Choice-Tests ermöglichen
Ersatzmöglichkeiten der Leistungserbringung (Mündliche statt schriftliche Leistungserbringung
Antworten diktieren lassen
große Lineatur verwenden
besonders gestaltete Arbeitsblätter
Anpassung der Unterrichtsinhalte (Hausaufgaben, Lernstoff, Leistungsüberprüfungen, …)
Verlängerung der Arbeitszeiten bei Lernstandserhebungen und Leistungsabfragen
Zeitweiser Verzicht auf Bewertung einer Teilleistung
Die gewährten Maßnahmen sind im Förderplan zu dokumentieren.
4. Vorbeugende Maßnahmen (VM) und Inklusive Beschulung (IB)
VM:
Wenn die Fördermaßnahmen der Schule nicht ausreichen, wird Unterstützung durch das BFZ angefordert und ggf. eine Vorbeugende Maßnahme eingeleitet
Kleingruppen- oder Einzelförderung durch Lehrkraft des BFZ
ggf. Einsatz (standardisierter) Verfahren zur Bestimmung des Entwicklungsstandes und individueller Fördermöglichkeiten
Dokumentation im Förderplan
IB:
Reicht die Unterstützung durch die VM nicht aus, kann ein Förderausschuss beantragt werden, in dem über einen Anspruch auf sonderpädagogische Förderung in einem bestimmten Förderbereich entschieden wird und in dem ggf. eine inklusive Beschulung des Kindes an der Märkerwaldschule festgelegt wird.
Kommunikationskonzept der Märkerwaldschule
in Bensheim Gronau
1. Kommunikationswege zur Übermittlung von Informationen und Materialien von der Schule an die Elternhäuser und die Schülerinnen und Schüler (digital und/oder analog)
Aufgaben per Mail
Aufgaben in Papierform
Informationen und Austausch per Telefon, Video-Call, Videokonferenzen
2. Feedback der Lehrkräfte
allgemeine Rückmeldung zu Verhalten/Materialien/Hausaufgaben/Schulaufgaben
digital oder analog
3.Lehrer-Eltern-Kind Gespräche
nach Terminvereinbarung
4. regelmäßige Erreichbarkeit per Mail
Dienstmail der Lehrkräfte
5. telefonische Erreichbarkeit über die Schule
06251-39307
6. Weitere Kontaktmöglichkeiten zu anderen Ansprechpartnerinnen und Partnern, wie zum Beispiel zur Schulsozialarbeit, Schulbetreuung und auch zur Schulleitung
Seite *Schulleitung und Sekretariat*
7. Elterninformationen und –briefe
analog oder digital
Informationen der Schule über die Klassenleitung per Mail
Informationen für den Elternbeirat über den SEB Vorsitz zur weiteren Verteilung
8. Homepage
Termine
Kontaktmöglichkeiten zu den Lehrkräften
Konzepte
Bilder und Berichte
Leistungsbewertung
Schulcurricula
…
Konzept Bachpatenschaft
der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Die Bachpatenschaft findet zweimal im Schuljahr für jede Klasse statt. Zeitpunkte sind jeweils Schuljahresanfang (August/September) und Schuljahresende (Mai/Juni).
Ziel:
Verantwortung für den Meerbach übernehmen
Dokumentation
der Tiere
der Pflanzen
bestimmen der Wasserqualität
Aufgaben:
Klasse 1: Müll am Meerbach einsammeln
Klasse 2: Neophyten am Meerbach entfernen
Klasse 3: untersuchen der Pflanzen am und im Meerbach
überprüfen, ob dies etwas über die Wasserqualität aussagt
Klasse 4: Untersuchen der Kleinstlebewesen im Bach, zur Kontrolle der Wasserqualität
Zusammenarbeit:
Klasse 1 und 2 arbeiten eigenständig ohne Begleitung durch die Gewässerwirtschaft
Klasse 3 und 4 arbeiten in Kooperation mit dem Gewässerverband und LeNa
Dokumentation:
Die Untersuchungsprotokolle der 3. und 4. Klasse werden gesammelt und im Laufe der Zeit miteinander verglichen. Bei auffallenden Veränderungen und Verschlechterungen der Wasserqualität wird der Gewässerverband informiert.
Klasse 2 meldet den Ablageort der entfernten Neophyten an den Gewässerverband, damit die Entsorgung zeitnah organisiert und veranlasst werden kann. (Mail durch Sekretariat/SL)
Klasse 1 meldet auffallend große Müllansammlungen zur Entsorgung an die Stadt Bensheim zurück. (Mail durch Sekretariat/SL)
mögliche Orte:
Wasserspielplatz Ortsmitte
Ortseingang
Trinkwasserbrunnen Richtung Schannenbach
Konzept Lehrer-Eltern-Kind-Gespräche
der Märkerwaldschule in Bensheim Gronau
Ziel:
Klasse 1-3 Information und Austausch über aktuellen Leistungsstand sowie Arbeits- und Sozialverhalten
Klasse 4 Übergangsgespräche zur weiterführenden Schule
Aufgaben:
Information der Eltern
Selbstreflektion der Kinder zum eigenen Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten
Transparenz zum Entwicklungsstand der Kinder herstellen
Lern- und Entwicklungsvereinbarungen
Zusammenarbeit:
Klassenlehrkräfte
Fachlehrkräfte
Eltern
Kinder
Prinzip:
Wir reden miteinander und nicht übereinander!
Zeitraum:
nach den Weihnachtsferien bis Ende Februar
mögliche Dokumentation:
Selbst- und Fremdeinschätzungsbögen
Gesprächsprotokolle
mögliche Formen:
Präsenz
online
Telefon
THÜFF Konzept (Förderstunde) der Märkerwaldschule
in Bensheim Gronau
Definition: T – trainieren
H – helfen
Ü – üben
F – fördern
F – fordern
Zeitlicher Rahmen: 1 Unterrichtsstunde/Woche
Personal: eine Lehrkraft, ein Betreuer
Unterstützung durch FSJ oder BFZ möglich
Räume: Klassensaal, Lehrerzimmer
Ziele:
Defizite ausgleichen
Interessen stärken
Vorwärtsdenken ermöglichen
Eigenverantwortung ausbauen und festigen
Vorbereiten von Klassenarbeiten/Lernzielkontrollen
Nachholen verpasster oder nicht fertiggestellter Unterrichtsarbeiten
Soziale Fähigkeiten weiter entwickeln
Eigene Projekte entwickeln, planen, durchführen, dokumentieren
Inhalte:
Üben bei Defiziten
Anderen helfen bei Defiziten
Lesen
Lernspiele
Arbeiten am Laptop/IPad
Unterrichtsstoff nachholen
Unterrichtsstoff festigen
Erweiterte Aufgaben „voraus“, wenn keine Defizite
Eigene Planungen
Form: Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit